Software Engineering Ausbildung in Europa vernetzt
Von: Prof. Dr. Jürgen Mottok, Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker
Ein Team der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) nimmt im Kloster Seeon an der internationalen „European Conference of Software Engineering Education 2014“ teil.
Teilnehmer an der ECSEE 2014-Konferenz. Foto: OTH Regensburg
Über 50 Teilnehmer aus Europa, den USA und Mexiko, sowie aus Australien nahmen an der Konferenz ECSEE 2014 teil. Foto: OTH Regensburg
Die European Conference of Software Engineering Education (ECSEE 2014) fand am 27. und 28. November 2014 auf Initiative „Experimentelle Verbesserung des Lernens von Software Engineering“, kurz EVELIN, im Kloster Seeon in Oberbayern statt. EVELIN ist ein Projekt der OTH Regensburg, gefördert von dem Qualitätspakt Lehre. Über 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Europa, den USA und Mexiko, sowie aus Australien nahmen an dieser wissenschaftlichen Konferenz teil.
Über 50 Teilnehmer aus Europa, den USA und Mexiko, sowie aus Australien nahmen an der Konferenz ECSEE 2014 teil. Foto: OTH Regensburg
Die Software-Engineering-Ausbildung hat zahlreiche unterschiedliche Fachkompetenzfelder im Blick, wie Anforderungserhebung, Analyse, Design, Implementierung und Test. Darüberhinaus sind in der Software-Entwicklung zahreiche überfachliche Kompetenzen, wie Team- und Konfliktfähigkeit
für den Erfolg eines Software-Projektes notwendig.
Chair und Co-Chair von der OTH Regensburg
Mit welchen Lehr- und Lernkonzepten diese Kompetenzfelder vermittelt werden und welche Erfahrungen dabei enstehen, war ein Fokus der ECSEE 2014. Das Regensburger EVELIN-Team war mit den Doktorandinnen Susanne Knörl und Stefanie Mörtlbauer und dem Doktoranden Alexander Soska vertreten.
Als Regensburger Professoren und Professorinnen begleiteten Prof. Dr. Jürgen Mottok, Prof. Dr. Michael Niemetz und Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker diese innovative Konferenz. Darüberhinaus unterstützten Prof. Dr. Jürgen Mottok als Chair und Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker als Co-Chair die ECSEE 2014.
Prof. Dr. Jürgen Mottok schwärmt: „Trotz bester technische Vernetzungen sind Konferenzen wie die ECSEE 2014 wegen ihrer zwischenmenschlichen Kommunikation von hohem Wert. Kritische Reflexionen von wissenschaftlichen Ergebnissen finden statt und neue Partnernetzwerke der Forschung keimen daraus hervor.“